Flashback

Cafélogo

Das original Cafélogo hatte die Größe eines Bierdeckels. Da die Bierdeckel der Karlsbergbrauerei in den frühen 80ger Jahren rund waren...

                          

Straßenansicht






Das gabs vor dem Café in dem Haus der Dürerstraße mit der Nr. 116



Eine original Bodenfliesenkachel




Das Buch zum Café

Durch die materielle Sicherheit seines Standes in die Lage versetzt, seine Introvertiertheit und
Untätigkeit zu pflegen, findet Oblomow keinen Ausweg aus der erstickenden Ruhe, Trägheit und
Schläfrigkeit, welche die Darstellung seines Lebens leitmotivisch durchziehen.

Er verliert sich in den Traum eines geborgenen, sicheren, von aller Verantwortung freien Lebens auf dem väterlichen Gut Oblomowka, in dem der Mittagsschlaf Zentrum und Schwerpunkt der täglichen Verrichtungen ist. Gegenpol zur Passivität Oblomows im Roman ist die Figur des Stolz, eines Deutschrussen. Am Ende des Romans hat Oblomow sogar seine vormalige Verlobte Olga an Stolz verloren, und Stolz konstatiert "Er ist um nichts zugrunde gegangen".


Der Name des Titelhelden „Oblomow“ dient mittlerweile in der Psychiatrie zur Beschreibung der Persönlichkeitsstruktur eines willensschwachen Neurotikers, geprägt von Apathie, Faulheit und Parasitismus.
Dieser Typus lässt andere für sich sorgen, während er sonst in intellektueller, mentaler und moralischer Hinsicht nicht versagt. Seine Muße ist weder produktiv, noch vermag er sie zu genießen.
(Wikipedia)

Caféstempel

    



Mitgliederausweis

Das Café Oblomow war ( bzw. ist es immer noch) der Verein mit den meisten Mitgliedern im Saarland. Jeder Gast im Café musste Mitglied im Verein der Lachleute und Nettmenschen und im Besitz eines Mitgliederausweises sein. Den Ausweis gab es in mehreren Farbvarianten.


   

Die Dartscheibe...

Die Dartscheibe hing im vorderen rechten Drittel des Cafés an der Wand. Dafür musste ein Tisch mit
4 Sitzplätzen weichen, was dem Cafécharakter des Oblomows nicht gut tat. Es gab auch riesen Diskussionen,
ob die Scheibe bleiben sollte, oder weichen muss.
Auf die Scheibe wurden teilweise bis in den frühen Morgen geworfen und das ein oder andere Bierchen
ausgespielt.




 ...und einem Satz originaler Dartpfeile

Die Spitzen sind vom vielen Gebrauch bis fast zur Unbrauchbarkeit abgefeilt.

  


Bierpreisliste

Alle Preisauszeichnungen waren in D-Mark. Hier war die eigene Vorgabe, dass jeglicher Alkohol immer teuerer zu
verkaufen war als Antialk wie Sprudel, Säfte, Café oder Tee. Insgesamt waren die Preise im Café so gewählt, dass auch Schüler und Studenten sich ein Bierchen leisten konnten. Ein Verzehrzwang gabe es nicht. Diese Bierpreisliste wurde damals von Thilo geairbrusht.





Geschirr